Erwartungen und Vorbereitung EG21!

Mittwoch: (23.06.2021)

Ist es besser ohne große Erwartungen an Dinge oder ein Projekt heranzugehen? Lassen uns Erwartungen nicht frei und unbefangen sein und erzeugen direkt von Anfang an einen gewissen Druck?
Werden wir durch Erwartungen unzufriedener, weil wir die Entwicklung der Dinge nicht akzeptieren können und unbefangen an etwas herangehen?
Ist es vielleicht besser keine Erwartungen zu haben, dann kann ich am Ende auch nicht enttäuscht werden?
Diese und viele andere Fragen kamen mir bei meiner gestrigen Fahrradtour in den Sinn und gaben mir zwischen den ganzen Highlights, welche es zu bewundern gab, ein bisschen was zum Nachdenken.

Blick auf St. Aldegund
Blick auf die Eisenbahnbrücke in Ediger Eller

Mein Plan war es eine Runde mit dem Graveller zu drehen und ein bisschen zu trainieren. Da ich die Gegend, wo ich wohne, wie meine Westentasche kenne, ist es echt schwierig geworden mit der Routenwahl. Auch die Strecken anders kombinieren oder mal andersherum zu befahren, habe ich schon durch. Deshalb ging es gestern ohne große Erwartungen und ein wirkliches Ziel auf mein Fahrrad. Mein Plan war es einfach mal wieder ein paar Strecken zu fahren, die ich schon lange nicht mehr unter meine Reifen genommen hatte und einen bestimmten Moselanstieg auszuprobieren. Diesen hatte ich schon des Öfteren von der anderen Moselseite aus gesehen und stand schon länger auf meiner To-Ride Liste.
Und was soll ich sagen, die Tour war ein Träumchen und das völlig unerwartet! Ich habe jede Menge neues an Wegen und tollen Plätzen entdeckt. Vor allem gab es viele meiner geliebten Aus- und Weitblicke auf meiner Tour. So besuchte ich den Apollo Blick, die Eiserne Hand, den Vier-Seen Blick und das Bremmer Gipfelkreuz. Unterwegs boten sich mir spektakuläre Blicke hinab in das Ellerbachtal, wo ich auch bei jedem meiner Besuche etwas Neues entdecke.

Röhre des alten Kaiser Wilhelm Tunnels
Römisches Bergheiligtum auf dem Calmont

Zu einigem hatte ich schon Fotos im Internet gesehen oder auf meinen Touren Wegweiser, sie lagen aber irgendwie nie wirklich auf meinem Weg oder ich habe sie nicht groß beachtet.
Ohne Erwartungen an eine Sache heranzugehen, lässt uns flexibler und spontaner bei der Wahl unserer Wege und der Herangehensweisen sein. Es verleitet viel weniger dazu, sich auf eine Sache zu versteifen und wie mit Scheuklappen seinen Weg zu gehen. Keine Erwartungen zu haben macht frei, lässt Platz für Überraschungen und neue Erfahrungen. Auch für einen Perspektivwechsel und einen anderen Blick auf die Dinge, ist es eine gute Voraussetzung mal keine Erwartungen zu haben.
Wobei nichts zu erwarten, wenn ich eine neue Sache beginne, mich auf etwas oder jemanden einlasse, ist jetzt auch nicht wirklich einfach. Auch der umgekehrte Fall, Erwartungen, welche von außen an mich gestellt werden, kennt wohl jeder und was diese auslösen. Mit Erwartungsdruck umzugehen, sobald ich eine Leistung erbringen soll oder irgendetwas anbiete, ist auch nicht leicht mit umzugehen. Gerade Erwartungen von außen können bei mir schnell ganz viel Druck und Selbstzweifel auslösen.

Trail im Kabainer Bachtal
Blich ins Ellerbachtal

Denn ich fange ja alles mit einer gewissen Erwartung an oder biete etwas mit einer gewissen Erwartung an. Wobei es vielleicht hilft dieses Wort gegen Hoffnung auszutauschen. Es macht einen riesen Unterschied, ob ich hoffe ein Ziel zu erreichen oder dies erwarte. Beim Erwarten ist kein Raum fürs Scheitern und nicht gelingen eingeplant, das sich mein Ziel verschiebt oder ändert. Erwartung ist der Zustand des Wartens auf etwas Zukünftiges, wo ich vermute oder annehme, dass es eintreten oder geschehen wird. Dies lässt nicht viel Platz für Alternativen und erzeugt vor allem Druck. Unsere Erwartungen sind meist auch eng an unsere Glaubenssätze und Erfahrungen geknüpft und gekoppelt. Dadurch laufen wir Gefahr immer nach dem gleichen Schema an Dinge heranzugehen oder es zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden zu lassen.
Hoffnung dagegen hat etwas mit Zuversicht zu tun, sie ist eine Annahme oder eine Vermutung, dass etwas in der Zukunft geschehen oder Eintreten wird. Vor allem ist Hoffnung immer positiv besetzt, wer hofft schon auf etwas Schlechtes oder Negatives.
Vor allem war ich gestern, dadurch das ich keine großen Erwartungen und auch keinen wirklichen Plan für meinen Weg hatte, völlig offen für alles und ganz schnell in meinem Flow. Es ist dadurch wesentlich einfacherer im Hier und Jetzt zu sein und dadurch bei mir selbst.
Dadurch war gestern auch wieder so ein Tag, wo ich am liebsten immer weiter gefahren wäre und neues entdeckt hätte. So eins mit mir und der Welt, dieses auch nur für mich ganz alleine.

Blick ins Ellerbachtal
Am Bremmer Gipfelkreuz

Leider wurde dieser Zustand von der Zeit begrenzt, irgendwann muss selbst ich mal wieder zu Hause sein. Deshalb ging es nach dem Bremmer Gipfelkreuz auf einer kleinen Schleife durch die Eifel über die Straße nach Hause. Auch hatte ich gestern zum ersten Mal, meine neuen Fahrradschuhe an, welche am Anfang meistens nie viel Spaß bereiten und sich noch wie ein Fremdkörper anfühlen. Dabei fand ich gestern sehr schnell die Einstellung der Cleats und sie haben sich schnell gut angefühlt. Ein bisschen weicher und “ausgeleierter” müssen sie aber schon noch werden damit sie bequem sind.
Vor allem war das gestern wie kleiner Urlaub nach der Arbeit, mal völlig abschalten und runterkommen. Durch dieses gute Gefühl und die ganze Kraft, welche ich gestern tanken konnte, wird es ein leichtes für mich sein, die Zeit bis zum Wochenende zu überbrücken. Da geht es nämlich mit dem Bus in die Eifel, in meine absolute Lieblingsgegend, an den Rursee.

Die Moselstaustufe in Bruttig-Fankel

Samstag: (26.06.2021)

Nur noch knapp 1 ½ Monate bis zum Start vom EG21 und so langsam beginnt die heiße Phase, was Organisation und Planung betrifft. Aus diesem Grund ging es in der letzten Woche schon zum Bürgermeister von Klotten, um die Details wegen der Räumlichkeiten zu klären und was ich mir alles bei der Gemeinde ausleihen möchte. Bei meinem Namensvetter Holger bekomme ich immer ein offenes Ohr und Unterstützung für mein Eifel Graveller Projekt und er findet klasse, das Klotten eine solche Veranstaltung vorweisen kann. Diesen Bikepackingkram findet er schon recht spannend, allerdings wie man sich so etwas auf dem Fahrrad antun kann, kann er nicht wirklich nachvollziehen.

Das Kreuz im Venn

Auch an diesem Wochenende bin ich wieder für den Eifel Graveller unterwegs und bin bereits gestern an den Rursee gereist, um mich dort mit Norbert Wortberg zu treffen und die Details rund um den Checkpoint zu klären, welchen ich auf seinem Jugendzeltplatz “Natur bewegt dich” einrichten darf.
Das Gebiet rund um den Rursee gehört für mich persönlich zu dem Schönsten, was die Eifel zu bieten hat. Zu dieser Gegend habe ich eine lange und sehr persönliche Beziehung, verbinde ich mit ihr doch viele tolle Erinnerungen und Erlebnisse.
Jedes Mal, wenn ich dorthin fahre, fühlt es sich an wie nach Hause kommen. Eine Freundin von mir benutzt immer den Ausdruck “Kraftort” für solche Gebiete, der mir allerdings ein bisschen zu esoterisch ist, aber trotzdem gut passt.
Schon auf der Fahrt zum Rursee hüpft mein Herz, mir fallen zahlreiche Geschichten und Anekdoten ein zu Dörfern und Plätzen an denen ich vorbeikomme. Innerlich werde ich immer nervöser, wobei dies eher so ein positives Unruhig sein darstellt. Mehr so wie vor einem Date oder wenn man zu einer geliebten Person fährt und es nicht abwarten kann, sie endlich wiederzusehen.

Die Altstadt von Monschau
Im Hohen Venn

Sobald ich durch Heimbach oder durch Nideggen fahre, je nachdem aus welcher Richtung ich komme, bin ich völlig im Hier und Jetzt. Alle Sorgen, Probleme und was mich so beschäftigt, fällt von mir ab und ich komme nicht nur am Rursee an, sondern bei mir.
Natürlich ging es auch zum Radfahren an den Rursee und um noch ein bisschen für den EG21 zu scouten. Das Stück asphaltierten Radweg, welcher im Rurtal von Hammer bis Grüntal verläuft, ist mir schon von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen. Im letzten Jahr wurden auf diesem Stück dann noch die letzten kurzen Schotteranteile asphaltiert, sodass ich den Weg noch blöder fand. Allerdings ist es mir bis jetzt noch nicht gelungen, eine Alternative zu finden. Entweder ich erkaufe diese mit vielen Höhenmetern oder mit Trails, welche für den EG nicht wirklich geeignet sind.

Deshalb ging es am heutigen Tag nochmal auf die Suche nach einer besseren Streckenführung, bei der ich Begleitung von meinem Freund Tim Volkmann hatte. Mit Tim war ich schon oft in der Eifel zum Scouten unterwegs, er hat an beiden Ausgaben des Eifel Gravellers teilgenommen und auch sonst so ziemlich jedes Bikepackingevent in Deutschland gefahren. Bei einer dieser Veranstaltungen haben wir uns vor Jahren mal kennengelernt und schon viele gemeinsame Touren in der Eifel gedreht. Wobei was Fahrrad- und Bikepackingphilosophie betrifft, zwei Welten aufeinander prallen. Das mindert aber in keinster Weise unseren Spaß, sondern ist viel mehr das Salz in unserer Abenteuersuppe.

Blick auf den Obersee
Blick ins Kalltal

Eine bessere Streckenführung haben wir heute auch gefunden und ich werde es, sobald ich wieder zu Hause in den Track des EG einbauen. Nachdem wir diesen wichtigsten Punkt unseres Tagesprogramms abgehakt hatten, gab es erst einmal Kaffee und Kuchen in Monschau. Als weiteres Highlight ging es anschließend durch das Rurtal zum Kreuz im Venn. Diese steht auf einem hohen Felsen und kann über eine Treppe erreicht werden. Leider sind weite Teile der Radwege, welche durch das Hohe Venn gehen geteert, da sie auch Teil des belgischen Radwegenetzes sind. Der spektakulären Natur im Hohen Venn tut dies allerdings keinen Abbruch.
Auch einen Besuch des Westwalls darf bei keiner Tour in dieser Gegend fehlen. Besonders zu empfehlen ist dabei der Teil des Westwalls in Bickenbach, durch den auch ein Wanderweg verläuft, auf dem wir ein Stück mit unseren Rädern gefahren sind.
Nachdem wir wieder den Bus erreicht hatten, gab es erst einmal einen schönen Milchkaffee, die Beine wurden ein bisschen hochgelegt und das schöne Wetter genossen. Anschließend ging zu Norbert auf seinen Jugendcampingplatz „Natur bewegt dich“, wo es eine Dusche gab, das W-LAN konnten wir nutzen und den fantastischen Blick über den Rursee genießen.
Was für ein toller Tag in der Eifel, der später noch mit ein bisschen grillen und Vanlife ausklingen wird.

Drachenzähne (Reste des Westwalls)

Samstag: (26.06.2021)

Gestern bin ich nicht direkt nach Hause gefahren, sondern habe mir noch einen schönen Platz im Wald gesucht, wo ich noch eine Nacht im Bus verbracht habe. Sonntagabende sind nie so mein Ding, sie fühlen sich immer an wie Ende Oktober und der Winter steht vor der Tür.
Vor allem, nachdem ich einen so tollen Tag im Hürtegnwald verbracht hatte.
Der Hürtgenwald ist ein riesiges Waldgebiet, wo es gegen Ende des 2. Weltkrieges zu den schwersten Kämpfen für die Amerikaner kam und in einem ziemlichen Desaster endeten. Etwa 55.000 GI’s ließen in der Schlacht um den Hürtgenwald ihr Leben. Auch heute noch finden sich dort viele Zeugnisse aus dieser schrecklichen Zeit in Form von Bunkern, Soldatengräbern im Wald, Denkmälern und riesigen Friedhöfen.

Zum Glück sind solche Zeiten heutzutage vorbei, zumindest in unserem Land. In vielen Teilen der Welt allerdings nicht dort herrscht Krieg und Zerstörung.
Das Highlight im Hürtgenwald war der Besuch des Todtenbruchmoors, durch welches ein riesiges Netz von Stegen mit einer Länge von 700 Metern gebaut wurde. Dadurch ist es möglich durch das Moor hindurchzugehen und die Einzigartigkeit dieses Biotops zu bewundern. In der Mitte des Moors befindet sich ein gesprengter Bunker des Westwalls, welcher teilweise unter Wasser steht.
Auch der Wehebachtalsperre statten wir einen Besuch ab, welche die drittgrößte Talsperre der Nordeifel darstellt. Die Dreilägerbachtalsperre streiften wir nur kurz und fuhren an ihrem Vorbecken vorbei.
Besonders die vielen Ausblicke ins Kalltal begeisterten mich auf meiner gestrigen Tour. Wobei auch diese zum größten Teil nur dadurch möglich sind, weil riesige Gebiete mit Tannen abgeholzt wurden. Zum Teil gibt es ganze Hänge, an denen kein einziger Baum mehr steht. Auch in der Eifel sind die Wunden in der Natur, welche durch den vom Menschen verursachten Klimawandel entstanden sind, nicht mehr zu übersehen.

Ansonsten gab es nur Wald, Wald und nochmal Wald, welcher von einer schier endlosen Zahl an Wegen und Pfaden durchzogen wird und sich wohl endlos kombinieren lässt. Dies wird garantiert nicht mein letzter Besuch im Hürtgenwald gewesen sein, gibt es dort noch soviel zu entdecken.
Der einzige Wermutstropfen des Tages war mal wieder die fehlende Bäckerei. Kuchen hatte ich mir in weiser Voraussicht schon eingepackt aber für einen Kaffee hätte ich alles gegeben. Vor allem, weil ich irgendwann hundemüde würde. Bei einem Event hätte ich mich 20 Minuten auf die nächste Bank gelegt und mir einen Powernap genehmigt. Heute hoffte ich ständig auf eine Bäckerei, die aber nicht kam und ich erst am Bus mein Koffein bekam.
In der letzten Zeit schlafe ich sogar für meine Verhältnisse schlecht. Entweder ich schlafe nicht ein, nicht durch oder bin viel zu früh wach. Wie so oft arbeitet es in meinem Kopf einfach zu viel und das Gedankenkarussell dreht sich. Dabei ist gerade Schlafmangel äußerst kontraproduktiv gegen Gedankenkino. Wenn ich dann mal schlafe, jagt ein Alptraum den nächsten.

Hubertushöhe mit Blick auf den Rursee

In diesen geht es dann um die üblichen Themen, welche mich auch sonst immer umtreiben. Entweder ich mache etwas falsch, bekomme etwas nicht geregelt, werde verfolgt oder verlassen. Wie bei vielem steckt auch hinter meinen Alpträumen Verlust- & Existenzangst, der Wunsch nach Anerkennung und beachtet zu werden.
Dabei ist es mir in der letzten Zeit sehr gut gelungen, negative Gedanken und Gefühle einfach mal stehen, sie kommen und wieder gehen zu lassen. “Glaube nicht alles was du denkst”, in diesem Satz steckt viel Wahrheit und gerade wenn es mir nicht gut geht, versuche ich diesen zu beherzigen.
Auch am gestrigen Abend rief ich mir diesen Satz wieder ins Gedächtnis, wenn mein Sonntagssyndrom zuschlägt. Deshalb fahre ich sonntags meist nie nach Hause, sondern nur einen Teil der Strecke und suche mir noch einen ruhigen Platz, um am Montagmorgen in aller frühe erst zurückzukehren.

Im Todtenbruchmoor
Wehetalbachsperre

Dort genieße ich noch ein bisschen die Ruhe und Stille der Natur, verarbeite ein bisschen das Wochenende und schaue, was die nächste Woche mir so bringen wird. Dabei geht es viel ums Abgrenzen und bei mir bleiben, was mir am besten gelingt, wenn ich alleine und für mich bin.
Zum Glück haben wir mittlerweile schon Montagabend und die Woche sieht schon viel besser aus. Montags kann ich fast immer von zu Hause aus arbeiten und so in Ruhe die Woche beginnen, meine Struktur finden und die Woche in meinem Tempo beginnen.
Nach der Arbeit bringe ich dann meist den Bus wieder auf Vordermann. Er wird ausgeräumt, sauber gemacht und auf die nächste Tour vorbereitet. Das ist mittlerweile zu einem Ritual geworden, bei dem ich mit dem vergangenen Wochenende und den Erlebnissen abschließe, wodurch wieder Raum für das nächste Abenteuer entsteht.
Ein System, welches ich versuche auch mein Leben zu übertragen. Dinge ganz bewusst zu tun, mit einem bewussten Anfang und Ende. Nicht tausende Dinge gleichzeitig und parallel. Dabei ist gerade Multitasking in unserer heutigen Zeit gefragt und gilt als besonders erstrebenswerte Eigenschaft.

Drachenzähne (Panzersperren)

Das finde ich absolut nicht. Wesentlich gesünder ist es eins nach dem anderen anzugehen, immer Schritt für Schritt und nicht zu versuchen alles auf einmal zu lösen und zu erledigen. Dabei auch mal bewusst innehalten, was ich schon erreicht und abgeschlossen habe. Vor allem sich zwischen den einzelnen “Baustellen” auch mal eine Pause gönnen und wenn es gar nicht anders geht, den Rest liegen lassen. Wobei ich gerade das nicht erledigen von Dingen am schwersten finde und diese dann ständig in meinem Hinterkopf herumschwirren.
Am Ende tut es mir meistens sehr gut, einfach mal Ruhe und innegehalten zu haben und nicht dem Drang zu folgen, doch noch alles zu erledigen. Damit hätte ich dann ganz sicher eine Überforderungsspirale ausgelöst, welche mir noch schlechter getan hätte, wie das Liegenlassen auszuhalten.
Wünsche euch einen guten Start in die Woche und passt auf euch auf!

Blick ins Kalltal

„Es ist das, was du daraus machst“

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