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Heimatnomadin: Across no borders

Heute möchte ich eure Aufmerksamkeit auf eine ganz tolle Aktion von Leona Kringe lenken und euch einige weiterführende Links ans Herz legen.

Leona ist mit Leib & Seele Bikepackerin und seit diesem Jahr Botschafterin für das Cairn Projekt. Dieses unterstützt als gemeinnützige Organisation Community-basierte Outdoor-Projekte, die gezielt Mädchen und junge Frauen in Wildnis- und Naturerziehungsgruppen “nach draußen und rein ins Abenteuer” bringen.
Die in Form von Spenden gesammelten finanziellen Zuschüsse durch das Cairn Project unterstützen diese Vorhaben dabei, dass die Frauen in einer inspirierenden Gemeinschaft zusammenkommen können, um gemeinsam in der Natur zu lernen und sich gegenseitig in der Gemeinschaft zu stärken.
Das Cairn Project sammelt laufend Spendengelder und stellt benötigtes Equipment zur Verfügung, damit die Projekte in Einzel- und Gruppenveranstaltungen in Form von Wanderungen, Klettertouren, Läufen, Ausritten, Paddeltouren und  mehr überhaupt erst möglich werden.
Durch diese Outdoorabenteuer soll das Selbstvertrauen der jungen Mädchen und Frauen gestärkt und ihnen damit geholfen werden, ihre Fähigkeiten und Ressourcen zu entdecken und immer weiter auszubauen.

Um dieses Projekt zu unterstützen hat Leona, anlässlich ihrer Teilnahme an der Grenzsteintroohy (GST), eine Spendensammlung ins Leben gerufen.
https://charity.gofundme.com/o/en/campaign/leonas-grenzsteintrophy-bikepacking-adventure/thecairnproject

Außerdem könnt ihr Leona auf ihrer Fahrt über das grüne Band per Follow My Challenge verfolgen:
https://www.followmychallenge.com/live/heimatnomadin

Leona wird am 17.06.2020 im Dreiländereck bei Mittelhammer starten, um 1250 km auf dem ehemaligen Kolonnenweg der NVA zurückzulegen. Dieser verläuft wenige hundert Meter parallel zur ehemaligen Deutsch-Deutschen-Grenze auf der Seite der ehemaligen DDR.

Wenn geschlossene Grenzen und eingeschränkte Bewegungsfreiheiten uns plötzlich daran erinnern, wie wertvoll unsere Freiheit doch ist, die wir heutzutage genießen dürfen, dann dürfen wir uns auch daran erinnern und darauf besinnen, diese Freiheit auch weiterhin zu schützen – so gut es eben geht!”
Mehr zur Vision hinter dieser Tour findet ihr im Blogbeitrag der Heimatnomadin: Across no borders – just cycling & pushing to set some marks.

Auf Leona bin ich über ihren sehr tollen Blog Heimatnomadin aufmerksam geworden. Dort berichtet sie sehr persönlich über ihr Leben, ihre Träume und auch ihre Ängste und Zweifel. Dieses kombiniert sie mit ihren Outdoorabenteuern zu sehr inspirierenden Blogbeiträgen.
Zu meiner großen Freude stand sie 2019 bei der ersten Ausgabe des Eifel Gravellers am Start und wir lernten uns endlich auch mal persönlich kennen. In einer ganz starken Zeit von 4 Tagen und 4 Stunden erreichte sie das Ziel in Klotten und wurde die erste weibliche Finisherin.
Im letzten Jahre erschien auch ihr erstes Buch, ihr Herzensprojekt „heimatnomadin.potentials – von wurzeln, pfaden & flügeln. potentiale entdecken, entfalten & erleben“. Ein sehr persönliches „Selbst-Coaching-Buch“, welches von den Themen wie der Selbsterkenntnis, Perfektion, Zweifeln, Loslassen, Vertrauen und an sich selber glauben handelt.

Leona schreibt und beschäftigt sich mit vielen Themen, welche auch mich umtreiben und beschäftigen. Denn Leona und ich teilen auch einen jahrelangen Kampf gegen die Essstörung Anorexia Nervosa (Magersucht), ihre vielen Begleiterscheinungen, Problme und den langen und schweren Weg hinaus aus dieser schweren psychischen Erkrankung.
Genau wie ich versucht auch sie anderen durch ihre Geschichte und die daraus gewonnen Erkenntnisse, Erfahrungen und Strategien zu helfen. Zu zeigen und Mut zu machen, dass Veränderung, ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben möglich und erstrebenswert sind.
Sie teilt dabei dieselbe große Liebe zum Bikepacken und Fahrradfahren wie ich, um ihr Innen und Außen wieder in Einklang zu bringen. Auch ihr hilft dieses Einfache und Reduzierte, gepaart mit dieser totalen Freiheit, wieder bei sich anzukommen, eins mit sich und der Welt zu werden/sein. Sich durch dieses meditative Kurbeln und die körperliche Anstrengung wieder zu spüren, einen Zugang zu sich und seinem Körper zu finden.
Jedes Mal wieder zu erfahren, wie wenig es braucht, um glücklich zu sein. Zu sehen wie unnötig dieses „schneller, höher und weiter“ ist, wie schädlich der grenzenlose Konsum von irgendwelchen Dingen oder Medien ist, dem wir so oft hinterher rennen und glauben ohne geht es nicht. Das ein entschleunigtes und achtsames Leben, heilend und Resilienzfördernd ist und sehr zur dauerhaften Stabilität beiträgt.

Deshalb würde ich mich sehr freuen, ihr unterstützt die Spendenaktion von Leona, einer sehr inspirierenden und starken Frau!

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„Es ist das, was du daraus machst“

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