7 auf einen Streich!

30.04.2020:

Heute gab es 7 auf einen Streich, ein Superlativ, welcher mal wieder nur in der der Eifel geboten wird.
Dafür ging es heute Morgen schon sehr früh mit dem Auto Richtung Ulmen, um dort meine Tour zu starten, denn ich habe mir rund um den Feiertag, noch ein paar Tage Urlaub gegönnt. Das hieß, ich konnte mich den ganzen Tag dem Radfahren widmen, dabei etwas Fotografieren, die Natur genießen und mir ein paar Gedanken durch den Kopf gehen lassen, für mich der größte vorstellbare Luxus..
In Ulmen angekommen, musste ich feststellen, das ich die Halterung für den Dryback vergessen hatte. Also nochmal zurück nach Hause, den Seatpack holen. Gestern war ich auf die glorreiche Idee gekommen, mit dem 29er zu fahren. Es hatte geregnet, war matschig, da dachte, fahre doch nochmal mit dem MTB, außerdem musst du dann die ganzen Taschen am Fuji nicht abbauen.
Nachdem ich dann die Hälfte der Tour hinter mir hatte, rieß mir die Kette am MTB, super! Und wo war mein Kettenschlösschen und mein Kettennieter? Dreimal dürft ihr raten, im Framebag vom Fuji. Dieses Teile habe ich normlerweise immer auf einer Fahrradtour dabei. Allerdings hatte ich dann wieder Glück im Unglück und konnte in Gillenfeld ein Kettenschlösschen käuflich erwerben und war wieder im Rennen.
Dieses ist mal wieder so ein typisches Beispiel wie es oft läuft im Leben. Murphys Law!
Sicherlich bin ich auch oft ein ziemlich verpeilter Mensch, b.z.w. ich bin immer zu schnell und zu hektisch und aufregen kann ich mich auch ziemlich gut. Wie sagt ein Kollege von mir immer: “Der eilige Mensch hat kein Glück!” und da ist wirklich was dran.
Allerdings gelingt es mir mittlerweile immer besser, mich über so einen Kram nicht mehr so aufzuregen, mich verrückt und fertig zu machen. Zur Kenntnis nehmen, eine Lösung finden, abhaken und versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen. Punkt!
Aber mal wieder zurück zu meiner Fahrradtour:
Vor zwei Wochen hat mir die Verbindung von Ulmen zum Pulvermaar nicht wirklich gefallen, sie hat zwar funktioniert aber von spektakulär noch weit entfernt. Deshalb habe ich nochmal ein bisschen am Track nachjustiert und ihn heute ausprobiert. Für die Rücktour wählte ich natürlich einen Track vom Eifel Graveller, wodurch ich noch in den Genuss des Liesertals kam und insgesamt an 7 Maaren vorbei fuhr.
Auch meinen neuen Tracker von Follow My Challenge konnte ich bei dieser Gelegenheit mal testen, womit Livetracking meiner Touren möglich ist. Den Tedde de Boer hat eine neue Funktion eingebaut, womit es über ein Internetportal möglich ist, seine eigenen GPX Tracks hochzuladen, diesen dann abzufahren und per Dotwatching live im Internet zu verfolgen. Eine Sache von der ich direkt völlig begeistert war und sehr gerne für Tedde teste.

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Immerather Maar
Manderscheider Burgen
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„Es ist das, was du daraus machst“

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