David Kraft und Michiel Veldman haben es geschafft, sie haben den Eifel Graveller bezwungen und sind wieder auf dem nach Hause! Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung und meinen Respekt für eure tolle Fahrt durch die Eifel.
Auch Tim Volkmann hat es fast geschafft und ist beim Endspurt angekommen, mal schauen ob er sich noch eine Nacht in der Eifel gönnt oder doch heute ins Ziel fährt.
Patrick Otto hat auch nochmal ordentlich Gas gegeben und mittlerweile die Hohe Acht erreicht, was bei diesen Temperaturen wohl eine sehr schweißtreibende Angelegenheit war.
Ich hatte heute die Ehre, John White auf dem Hunsrück Loop zu begleiten. Wir hatten einen tollen Tag, auch wenn es richtig heiß war, hat es den Spaß nicht geschmälert. Gebannt habe ich Johns Erzählungen zu seinen vielen Events gelauscht. Vor allem über das Atlas Mountain Race, habe ich ihn gelöchert, da ich mich bei diesem bewerben will und so Infos aus erster Hand bekommen konnte. Heute Abend geht es noch wie üblich in die Pizzeria Giovanni und Morgen will John den Rest des Eifel Gravellers unter seine Stollen nehmen.
Gestartet ist der Eifel Graveller vor über einer Woche und es wird Zeit ein Fazit zu ziehen. Begonnen hat der EG20 damit, dass ich Andrew Grau im Hunsrück abgeholt und wir zusammen an die Mosel geradelt sind. Einen Tag später ging es an den Rursee, wo an den beiden folgenden Tagen viele Teilnehmer in den Track eingestiegen sind.
Durch Corona war in diesem Jahr alles anders beim EG, so wie wohl im Leben von jedem von uns. Aber ausfallen lassen wollte ich das Event auf keinen Fall, deshalb habe mir lange Gedanken gemacht, mit den anderen Veranstaltern gesprochen und mir das alternative coronakonforme Konzept ausgedacht.
“Es ist das, was du daraus machst”, wurde in diesem Jahr konsequent umgesetzt, da jeder Teilnehmer starten konnte, wo er wollte. Er durfte jeden Track benutzen, seine eigene Route kreieren und so viele Tage fahren wie er Zeit oder Lust hatte.
Es herrschte die völlige Freiheit, genau das Merkmal, welches ich am meisten am Bikepacken liebe.
Mir war es dadurch möglich, mit fast 70% der Starter gemeinsam ein Stück auf dem Track zu radeln, ihnen viele Besonderheiten und Highlights persönlich zu zeigen.
Dabei durfte ich ganz viele tolle und interessante Menschen kennen lernen, viele Gespräche über das Radfahren oder persönliche Dinge führen. Alle eint die Leidenschaft für das Fahrrad fahren, damit neue Gegenden zu entdecken, die Natur zu erkunden und lange Strecken mit diesem zu überwinden.
Vielen Dank für die vielen schönen Begegnungen, Gespräche, Erlebnisse und diese intensive Zeit. Danke, dass ihr an meiner verrückten Idee teilgenommen habt und euch auf das Abenteuer Eifel eingelassen habt.
In meinem Kopf arbeitet es auch schon für die den EG21, den nach dem Eifel Graveller, ist vor dem Eifel Graveller.
Die eine oder andere Idee für den Track habe ich schon und hoffe es wird im nächsten Jahr wieder ein Treffen der Teilnehmer in Klotten und einen gemeinsamen Start geben!
Das kleinere Starterfeld in diesem Jahr hat mir sehr gut gefallen, da ich so viel mehr Zeit für jeden einzelnen Teilnehmer hatte und es deshalb wohl eine Begrenzung der Startplätze im nächsten Jahr geben wird.
Auch das Ganze Prozedere um die Anmeldung, die Tracker und rund um die Kommunikation werde ich leider ändern müssen. Es kann nicht sein, dass sich Starter anmelden, keinerlei Antwort zurück kommt und einfach nicht erschienen wird. Mit diesem Problem kämpfe leider nicht nur ich, sondern auch viele der anderen Veranstalter, wie ich weiß und finde dieses Verhalten absolut unmöglich! Dieses möchte ich hier in aller Deutlichkeit mal sagen!
Für mich persönlich war der EG20 ein voller Erfolg, er hat mir sehr viel Spaß gemacht und mich motiviert mit meinen verrückten Ideen weiterzumachen!
Wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende und vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr, bei der Ausgabe des EG21!