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Zur Eröffnung des Bikestores nach Kaiseresch

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Heute ging es mit dem MTB nach Kaiseresch zur Eröffnung des Bikestores. Trotz des miesen Wetters (Minusgrade in der Eifel, Nieselregen an der Mosel und so weiter), fasten wir den Plan mit dem Fahrrad zu fahren. Zu einer Eröffnungsfeier eines Fahrradladens mit dem Auto zu fahren, erschien mir nicht besonders Stilecht und vor allem nicht CO2 neutral. Also dick eingepackt, die Regenklamotten angezogen und los ging es.
Sehr zu meinem Leidwesen hatte mein guter Freund und „Fahrradhändler Meines Vertrauens“ beschlossen, seinen Laden in Klotten zu schließen und nach Kaisersesch umzusiedeln. Mal runter einen Kaffee trinken oder schnell was schrauben lassen, wäre dann nicht mehr so einfach. Für mich persönlich sehr schade!

 

Natürlich wurde die Streckenführung so gewählt, dass auch ein bisschen das Wegenetz des Eifel Gravellers genutzt wird. Deshalb ging es von Klotten nach Cochem, um im Enderttal hoch nach Faid zu fahren. Beim Eifel Graveller geht es noch einen knackigen Anstieg hoch, um der Winneburg einen Besuch abzustatten. Aber heute ließen wir diese aus und fuhren auf kürzestem Weg hoch in die Eifel. Dort angekommen, waren die Wege gefroren und mit einer Eisschicht bedeckt. Die Temperatur lag jetzt gut unter 0 Grad und es pfiff auch noch ein eisiger Wind. Zum Glück bogen wir hinter Faid wieder in den Wald ein, um in Büchel wieder runter ins Endertal zu fahren. Den direkten Weg von Cochem durch das Endertal, ist mit dem MTB eher suboptimal, dort ist für meinen Geschmack zuviel Schieben und Tragen angesagt. Zum Wandern allerdings traumhaft, der schmale Weg entlang der „Wilden Endert“ führt vorbei an wunderbar renovierten Mühlen, über hölzerne Brücken und kleinen Wasserfällen vorbei.

Die Wineburg über Cochem
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Wir folgten der Endert bis zur Abzweigung zum Kloster Maria Martental, vorbei am großen Wasserfall und fuhren hoch Richtung Kaisersesch. Endlich in Kaisersesch angekommen, konnten wir uns mal in Franks neuem Laden aufwärmen, zur Stärkung gab es Kaffee und was Süßes. Es strömten auch immer wieder neue Kunden und alte Bekannte herein, es wurde gefachsimpelt und der neue Laden besichtigt.
Wenn ihr euch mal einen Eindruck von Franks neuem Geschäft machen wollt, könnt ihr ihn gerne mal in Kaisersesch besuchen oder ihr schaut auf seiner neuen Internetseite (www.bikestore-kaisersesch.de) vorbei. Für die möchte ich auch ein bisschen Werbung an dieser Stelle machen, da sie von designet und zusammen gebaut wurde!
Der Bikestore Kaiseresch liegt außerdem auf dem Track des Eifel Gravellers. Wer also auf den letzten Kilometern ein Problem mit seinem Hobel hat, bekommt bei Frank fachkundige Hilfe.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen und weil wir viel länger bei Frank im Laden geblieben sind, wie geplant, ging es auf direktem Weg zurück Richtung Klotten. Eigentlich hätte mir ein Abstecher ins Pommerbachtal noch ganz gut gefallen, den die Kilometer auf dem Garmin waren ein bisschen mager an diesem Tag ausgefallen.

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„Es ist das, was du daraus machst“

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