Die schwarze Madonna im Nitztal

Mit dem RSC Eifelland zur „Schwarzen Madonna“

Am Heiligen Abend folgte ich der Einladung von Jens, um mit dem RSC Eifellland Mayen (www.rsc-mayen.de) zur „Schwarzen Madonna“ im Nitztal gefahren. Eine Tradition die der RSC Eifelland schon seit 15 Jahren pflegt und den Saisonabschluss der Vereinsaktivitäten darstellt.
Die „Schwarze Madonna“ und die Wallfahrtskirche St. Jost können auch über den Jodokusweg entdeckt werden, welcher in Langenfeld startet und Teil eines alten Pilgerwegs darstellt. 
Ehrlich gesagt, war mir die „Schwarze Madonna“, eine Marienfigur, welche in einer Felsnische liegt, noch nie aufgefallen. Wobei ich schon sehr oft im Nitztal unterwegs war, weil es ein super schönes Tal zum MTB Fahren ist und auch zum Track des Eifel Gravellers gehört.
Entsprechend gespannt stand ich um 10 Uhr in Mayen auf dem Parkplatz vor dem Schützenhaus und harte der Dinge die da kommen. Nach und nach trudelten so um die 30 Teilnehmer ein, es wurde schon der ein oder andere Schnaps zum Aufwärmen gereicht und nach einer kurzen Ansprache durch denn Präsidenten ging es los.
Der erste Teil der Tour führte hoch nach Kürrenberg, wo ein weiterer Verpflegungstand bei einem Vereinsmitglied im alten Forsthaus bereitstand. Nach einer weiteren flüssigen Stärkung und dem Revue passieren lassen des Radsportjahres des RSC Eifelland, wurde sich wieder auf den Weg gemacht. Von Kürrenberg aus führte die Strecke in umgekehrter Richtung über den Track des Eifel Gravellers. Vorbei am Sechskantstein, dem Kletterwald Vulkanpark, über den Virneburger Traumpfad hinunter ins Nitztal. Dort an der Wahlfahrtskirche St. Jost vorbei, bis wir das Ziel der Ausfahrt, die „Schwarze Madonna“ erreichten. Dort angekommen lasen die beiden Organisatoren der Fahrt, das „Radfahrergebet“ vor, baten um Segen für das neue Jahr und wünschten allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest.
Von der schwarzen Madonna ging es zum Cafe Bendisberg, einem sehr schönen Ausflugslokal, welches neben einer ehemaligen Erzgrube liegt. Dort gab es eine heiße Kartoffelsuppe mit Einlage und selbst gebackenen Kuchen (sehr lecker!). An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an den RSC Eifelland für die Einladung! Eine lustige Weihnachtsgeschichte wurde noch geboten und die geplanten Events für das kommende Jahr vorgestellt.
Die Rückfahrt zum Auto nutze ich noch, um noch ein paar schöne Fotos des Nitzbaches und vom Schloss Bürresheim aufzunehmen. Der Eifel Graveller wird auch, vom Nürburgring kommend, durch dieses traumhafte Tal führen. Einen Teil des Virneburger Traumpfades unter die Reifen nehmen, um dann ins Nitztal runter zu fahren und alle oben erwähnten Eifel Highlights bewundern zu können. 

Durch das Nitztal
Schloss Büressheim

„Es ist das, was du daraus machst“

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