Mal nix mit Fahrrad!
Früh auf die Rolle
Mein letzter Blogbeitrag ist schon einige Zeit her. Dies liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich wenig bis gar nicht auf meinen Fahrrädern gesessen habe. Wobei, so ganz stimmt das nicht. In diesem Jahr habe ich, trotz des tollen Herbstes, sehr früh angefangen, mich auf meinen Rollentrainer zu setzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Radfahrern gefällt mir das Training auf der Rolle. Es geht schnell, ohne viel Vorbereitung, was ich anziehe oder mitnehmen muss. Nach der Radtour gibt es kein aufwändiges Fahrrad putzen und die völlig vermatschte Kleidung waschen. Einfach schnell unter die Dusche springen und das Training ist beendet. Wobei Radfahren für mich mehr bedeutet wie Training. Bloß ohne konsequentes Training sind viele meiner Fahrradtouren nicht möglich.
Draußen ist schöner
Bewege ich mich draußen mit dem Fahrrad, bekomme ich viel mehr für meine Sinne geboten. Gerade die tollen Farben, welche nur der Herbst bietet. Diese verschiedenen Rot- und Brauntöne, welche besonders in den Weinbergen hier bei mir an der Mosel atemberaubend sind. Dazu der Blick über den Fluss, welcher bis in die Mittagszeit oft von dichtem Nebel bedeckt ist. Im Herbst liegt das Moseltal fast jeden Tag unter einer Schicht von Nebel verborgen. Dieses Schauspiel, wie sich die Sonne durch den Nebel frisst und alles in helles Licht taucht, ist einfach spektakulär. Jedes Mal wird eine Achterbahn der Emotionen in mir ausgelöst. Wie das dunkle und bedrohliche des Nebels, dem hellen Sonnenschein weicht, so verändert sich auch meine Stimmungs- und Gefühlslage.
Der Herbst hat seinen ganz eigenen Geruch und den intensivsten aller Jahreszeiten. Er riecht erdig und herb, maskulin und stark. Das Atmen fühlt sich schwerer und anstrengender an, es hat nicht so eine Leichtigkeit wie der Frühling oder der Sommer.
In mir löst der Herbst die unterschiedlichsten Gefühle aus. Auf der einen Seite eine unheimliche Ruhe und Zufriedenheit, da sich mein Fahrradjahr dem Ende zuneigt und ich ein Resümee meiner vielen Touren ziehe.
Meine lange Reise durch Italien
Gerade meine lange Reise durch Italien und über die Alpen lief nochmal vor meinem inneren Auge ab. Die vielen tollen Begegnungen und Erlebnisse, die unterwegs auf mich gewartet haben. Allerdings auch die nicht so schönen Momente, wo es anstrengend und kräftezehrend für mich war. Ich mich alleine, verloren und überfordert fühlte.
Vor allem ist mir von dieser Reise die Gewissheit geblieben, dass ich zu so etwas in der Lage bin. Ich schaffe es, sowas nicht nur zu organisieren, sondern ich kann es auch bis zum Schluss durchziehen. Diese hat mir eine unheimliche innere Ruhe und viel Selbstvertrauen geschenkt. Diese Erfahrung stellt ein gutes Gegengewicht zu meinen sonstigen Selbstzweifeln dar, welche mich oft plagen.
Der Herbst hält viel Melancholie und eine große Beklemmung für mich bereit. Er löst eine tiefe Traurigkeit und Erschöpfung in mir aus.
Wobei ich in diesen Herbst versucht habe, es anders wahrzunehmen und meine Sicht zu ändern. Den Herbst als eine Zeit zu nehmen, um Ruhe zu erfahren und innezuhalten. Die Pause für eine Bestandsaufnahme zu nutzen, alles ein wenig zu sortieren und einzuordnen. Mal einen Gang herunterschalten, oder einfach mal etwas ganz anderes zu tun.
Es fällt mir schwer
Dies sind alles Dinge, bei denen ich nicht besonders gut bin und mir oft unheimlich schwerfallen. Einfach mal Ruhe halten und nichts tun, unheimlich kompliziert für mich. Am liebsten stehe ich ständig unter Strom, verfolge ein Ziel, leiste etwas und laufe auf Hochtouren. Eigentlich recht gute Eigenschaften, die auf Dauer allerdings sehr ungesund werden können. Die Gefahr, mich zu verlieren, mich nicht mehr richtig zu spüren, ist dabei sehr groß. Es sei denn, ich erhöhe ständig die Dosis und Intensität.
Deshalb sind Pausen und Auszeiten essenziell und unheimlich wichtig für mich. Dies anzunehmen und zu akzeptieren, dafür benötige ich immer eine Weile, wenn es mal wieder so weit ist. Leicht fällt es mir dann nicht, mir dies einzugestehen und zu akzeptieren. Auch dieses Mal habe ich für diese Einsicht ein bisschen benötigt. Nach meiner langen Italienreise war ich physisch völlig platt. Auf dem Fahrrad lief eigentlich gar nichts mehr zusammen, gerade bergauf war ich so schlecht wie nie. Eine Erkenntnis, die mir absolut nicht gefiel und mich mit meinem Körper schnell ins Hadern brachte. Mit diesem führe ich von je her schon einen fragilen Waffenstillstand.
Dann nicht zu versuchen, mit der Brechstangenmethode und noch mehr Fahrrad fahren zu reagieren, war eine große Herausforderung. Zu schnell kommen solche Gedanken, du bist gar nicht leistungsfähig, du hältst nichts durch und bist schwach. Du bist gar kein so toller Radfahrer, sondern eigentlich nur ein Schauspieler, der den anderen etwas vormacht und in Wirklichkeit nicht viel drauf hat. Alles nur Fake und Maskerade.
Es gibt keine Perfektion
Logisch gesehen natürlich völliger Quatsch und selbst wenn ich mal keine Spitzenleistung erbringe, ist das auch egal. Es kann nicht immer nur oben, 100 Prozent und vor allem Perfektion geben. Das Ganze ist ein Hobby, ich verdiene damit nicht mein Geld, noch hängt mein Leben davon ab.
Vom Kopf her weiß ich das natürlich alles, bloß mein Gefühlsleben passt in solchen Momenten nicht so wirklich dazu. Vor allem ist dies dann der Schalter für mein Essstörungsgedächtnis. Waren Gedanken bezüglich meines Gewichtes und meines Essverhaltens vorher so gut wie nicht vorhanden, kommen sie jetzt umso vehementer zurück. Jetzt wirst du fett, du verlierst die Kontrolle über dein Gewicht, deinen Körper und dein Leben. Wie kannst du nur diesen Kram in dich hineinstopfen und dabei so wenig Sport treiben und so undiszipliniert sein!
Eigentlich weiß ich alles
Sicherlich kenne ich diesen ganzen Gedanken nur zu gut. Weiß, woher sie kommen, wie ich mit ihnen umgehen und ihnen entgegentreten sollte. Schlimm sind sie trotzdem jedes Mal, unheimlich anstrengend, zermürbend und machen mir Angst. Der Grat, wieder abzurutschen und rückfällig zu werden, ist sehr schmal, selbst nach Jahren der Stabilität.
Anfang September erwischte mich dann Corona, in einer Phase, in der ich sowieso schon ziemlich am struggeln war. Dabei war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es mich auch erwischen musste, bei der hohen Anzahl an Infizierten, welche es seit Wochen in Deutschland gab. Diese Infektion hat mich eine Woche lang richtig ausgeknockt, ich hatte so ziemlich alle Symptome und war richtig krank. Zu meiner angeschlagenen Psyche gesellte sich dann noch, dass ich körperlich schlapp war und das noch etliche Tage, nachdem mein Corona-Test endlich negativ war.
Jetzt, rückblickend betrachtet, war die Corona-Infektion nicht das Schlechteste, was mir passieren konnte. Klingt jetzt ein wenig pathetisch, allerdings zwang mich diese Erkrankung zum Umdenken und brachte mich dazu, an meiner Situation etwas zu ändern.
Oft sieht es so aus, wenn es Menschen psychisch nicht gut geht, sie suhlen sich in ihrem Unglück, haben sich damit abgefunden oder wollen an ihrer Situation nicht wirklich etwas verändern.
Der allgemeine Eindruck täuscht
In meinen Augen stimmt dies absolut nicht. Die Betroffenen leiden völlig darunter, dass sie es nicht hinbekommen, etwas an ihrem Leben und ihren Mustern zu ändern. Oder sich einfach zusammenzureißen, was für andere Menschen ja auch kein Problem darstellt. Dadurch entstehen noch größere Selbstvorwürfe und der Eindruck, es wird nie besser werden, die Situation wird sich nie verändern. Es entsteht ein Teufelskreis, der diese ganze negative Symptomatik immer weiter verstärkt.
Persönlich gerate ich irgendwann an einen Punkt, wo mir dieser Zustand dermaßen auf den Sack geht, dass ich diesen unbedingt verändern oder beenden möchte. Dabei spielt die Angst, dauerhaft in diesem Zustand zu verweilen, mein Leben und mich völlig zu verlieren, eine große Rolle. Angst kann ein großer Motivator sein, etwas verändern zu wollen. Dabei ist diese eher negativ behaftet und objektiv betrachtet ein zwielichtiger Antrieb. Veränderung sollte vielmehr aus Überzeugung und damit aus etwas Positivem heraus entstehen. Für meine Person habe ich allerdings festgestellt, dass dies Bullshit ist. Der Wunsch nach Veränderung entsteht immer aus einem Gefühl der Unzufriedenheit oder weil ich immer an den gleichen Mustern scheitere. Er entsteht aus einem großen Leidensdruck heraus, um sich von belastenden Situationen zu befreien. Niemand wacht morgens auf und denkt, heute verändere ich mal mein Leben, weil es mir so gut geht und ich ein noch besser Mensch werden möchte.
Mein Indikator
Bei mir scheint Angst der Indikator zu sein, wenn es nicht rund läuft, ich mal genauer hinschauen sollte, was bei mir los ist. Angst kann verschiedene Impulse bei einem Menschen auslösen. Entweder ich verfalle in Schockstarre, möchte weglaufen oder fange an zu kämpfen. Dabei habe ich bei mir beobachtet, dass dies genau in dieser Reihenfolge bei mir geschieht. Zuerst stehe ich völlig paralysiert vor dem Problem, es lähmt mich und löst große Angst in mir aus. Ich würde mich am liebsten verkriechen, um dann anschließend am liebsten wegzulaufen. Dass dies keinen guten Lösungsansatz darstellt, weiß ich mittlerweile aus Erfahrung recht gut.
Es hilft nur, sich dem Problem zu stellen, wobei ich es dafür erst einmal erkennen und mir eingestehen muss. Dafür muss die Verlust- und Existenzangst, welche in diesen Situationen riesig ist, erst einmal abklingen, damit objektives Denken wieder möglich ist. Manchmal hilft es auch, vom Worst Case auszugehen und es als möglichen Ausgang zu akzeptieren. Dadurch entsteht so eine Art, dann soll es sein und die Angst findet, ein Ventil zu entweichen. Mit dem Rücken zur Wand oder wenn ich vom Schlimmsten ausgehe, kann es nur besser werden.
Dabei ist es fast immer nicht so dramatisch oder schlimm, wie es einem das Gedankenkarussell versucht einzureden. Da kann ich mich echt hineinsteigern und vergaloppieren. Hinterher kann ich meine krassen Gedanken oft gar nicht mehr nachvollziehen oder verstehen. Aber auch diese Gedanken gilt es schnell abzuschütteln. Sich deshalb fertig zu machen oder zu verurteilen bringt nichts. Dies wäre der nächste Teufelskreislauf oder es entsteht eine Angst vor der Angst.
Und was hilft mir meistens in solchen Situationen am besten? Ich suche mir ein neues oder anderes Projekt. Klar, kann ich jetzt schon die Kritiker hören. Das ist den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben und nur Symptomverschiebung. Da gehe ich auch ein Stück weit mit und bin mir der Gefahr durchaus bewusst.
Nicht alles muss ich beherzigen!
Wobei mir diese Kritik ehrlich gesagt am Arsch vorbeigeht. Für mich habe ich herausgefunden, dass dies ein guter Weg darstellt, um aus dem Loch herauszukommen. Wieder selbstbestimmt zu handeln und in eine aktive Position zu gelangen. Sicherlich besteht die Gefahr, dass ich mich verrenne oder mich in die nächste Überforderung stütze. Dann sei es so, aber erst einmal geht es weiter und eine Veränderung/Besserung ist in Sicht.
Aber was habe ich denn nun veranstaltet/verändert? Ich habe weiter an meinem Haus, b.z.w. meiner Wohnung renoviert. Vor gut vier Jahren habe ich mein Elternhaus gekauft. Es wurden Wohnungen getauscht, jede Menge renoviert und umgebaut. Anschließend bin ich nach zwanzig Jahren wieder nach Klotten gezogen. Ein Ort, von dem ich dachte, an den kehre ich höchstens als Besucher zurück. Nachdem ich damals monatelang an meinem Haus gearbeitet hatte, war absolut keine Lust mehr bei mir vorhanden, noch weiter zu werkeln. Kein Bock mehr auf Baustelle, Dreck und Arbeit.
Übrig geblieben waren ein paar Kleinigkeiten in meiner Wohnung. Die neuen Türen, die ich schon alle gekauft waren, endlich mal einzubauen und dadurch die letzten Fußleisten fertig zu verlegen. Vor allem hatte ich vier Jahre lang ein Betttuch zwischen Esszimmer und Flur, da ich diese Tür schon herausreißen musste. Mich persönlich hat das weniger gestört, vielmehr Freunde und Familie, welche zu Besuch kamen und so langsam ging mir die Leier wegen meiner fehlenden Türen mächtig auf den Keks.
Nachdem ich mich vier Jahre um den Einbau der Türen gedrückt hatte, war es nun endlich so weit. Dazu muss ich sagen, Türen hatte ich vorher noch nie eingebaut und nur so eine ungefähre Vorstellung, wie dies vonstattengeht. Wobei, mit ein paar YouTube-Videos, ein bisschen selbstgebauten Werkzeug, waren die Türzargen schnell gesetzt und die Türblätter angepasst. Türen setzen ist jetzt wirklich keine Raketenwissenschaft. Einfach mal anfangen und machen. Schnell noch die restlichen Fußleisten an die neuen Türzargen angepasst und das Ergebnis konnte sich echt sehen lassen.
Da ich inzwischen handwerklich so richtig in Fahrt war, ging ich direkt das letzte große Projekt in meiner Wohnung an. Vom Flur geht noch ein viertes Zimmer ab. An dieses Zimmer hat mein Vater vor Jahren eine Art Wintergarten angebaut, mit einem herrlichen Blick in die Weinberge und auf die Klottener Burg.
Manchmal dauern Träume länger
Mein Traum ist es schon seit Jahren, so eine Art Bibliothek zu besitzen, wo alle meine Bücher und CD’s einen Platz haben. Die letzten Jahre standen diese in ungefähr fünfundzwanzig Umzugskisten verpackt auf dem Speicher.
Leider ist dieses Zimmer auch das Letzte im Haus, welches noch nicht auf das Niveau des Anbaus vom neuen Teil des Hauses angepasst war. Das hieß einen neuen, etwa 40 cm höheren Boden einziehen und auch schauen, ob ich mit der Decke etwas höher komme. Außerdem wollte ich schon immer das vierte Zimmer mit dem Wintergarten verbinden. Dafür musste das Fenster und das Stück Mauer raus, damit ich einen großen Raum daraus machen konnte. Den eigentlichen Zugang zum Wintergarten hatte ich schon vor vier Jahren geschlossen, um einen Vorratsraum zu haben.
Als Folge dieser ganzen Umbaumaßnahmen musste die ganze Elektroinstallation angepasst, die Heizkörper versetzt und einige Speziallösungen gefunden werden.
Es artete eigentlich immer aus
Wie immer bei solch einem Projekt kommen zahlreiche Arbeiten hinzu und alles ist am Ende viel mehr Arbeit und aufwendiger als gedacht. Meistens wird es auch wesentlich teurer als geplant.
Wobei es fast immer so läuft in meinem Leben, wenn ich etwas umsetze möchte oder eine Idee verwirkliche. Halbe Sachen oder etwas Schnodderiges dahin hudeln geht bei mir gar nicht. Da klopft schnell mein Perfektionismus und mein Schwarz/Weißdenken an.
Allerdings bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, die ganze Arbeit hat sich gelohnt und ich freue mich sehr über die zusätzlichen Räume. Meine Bibliothek ist fertig und auch für den Wintergarten kann ich mir jetzt eine Funktion überlegen. Er wird wohl mein Homeoffice, Arbeits- und Lesezimmer.
Über den Zeitraum der Baustelle und nach Fertigstellung dieser ist mittlerweile die Lust aufs Fahrradfahren, wieder draußen unterwegs zu sein, bei mir zurückgekehrt. Auch meinen Bus habe ich die letzten Wochen sehr vernachlässigt. Bis auf einen Trip nach Hamburg bin ich seit September nicht mehr mit ihm unterwegs gewesen. Mir war einfach nicht nach hinausgehen, die Welt entdecken und Abenteuer erleben. Vielmehr war es Zeit, ein paar Dinge sacken zu lassen, zu verarbeiten und zu schauen, was sie mit mir gemacht haben. Dafür muss ich mich von Zeit zu Zeit auch mal ein bisschen verkriechen und einigeln. Letzten Endes hat mir der Rückzug allerdings sehr gutgetan, mich gegroundet und mich meinem inneren Frieden wieder näher gebracht.
Meine Erkenntnis
Vor allem eine Erkenntnis ist für mich aus den letzten Wochen hängen geblieben. Es ist völlig ok, mal etwas ganz anderes zu tun und meine Interessen zu verlagern. Dadurch verliere ich nicht, was mir eigentlich viel bedeutet und vorher mein Lebensinhalt war. Es bedeutet auch nicht, dass ich vorher falsch gelegen habe, es jetzt nichts mehr wert ist oder ich mich verrannt hatte.
Veränderungen, Projekte oder Interessen benötigen oft ihre spezielle Zeit. Sowohl was Beginn, als auch ihre Länge betrifft. Manchmal kommen sie einfach so, ein anderes Mal sind sie aus der Not heraus geboren oder einfach, weil sie notwendig sind.
Ich habe eine Wahl und bin frei in meinen Entscheidungen. Dabei vertraue ich am besten auf mein Bauchgefühl. Auch wenn dieses manchmal unbequem, anstrengend oder so gar nicht zu meinem Kopf passt. Am Ende ist mein Bauchgefühl fast immer die beste Wahl. An dem Vertrauen zu meinem Bauchgefühl, gilt es noch hart zu arbeiten und auch daran, es zuzulassen.
Die Erwartungen anderer
Mich in diesem Zusammenhang noch viel mehr von den Erwartungen anderer zu befreien, sie nicht als meinen Maßstab oder Antrieb zu nehmen. Gerade Erwartungen, ob von Außen oder die Eigenen beschäftigen mich oft sehr. Beim Schreiben dieses Textes ist mir dies sehr bewusst geworden und wird vielleicht Thema in einem meiner nächsten Beiträge werden.